„Sind die Hormone im Gleichgewicht,
gehen Beschwerden häufig zurück
oder entstehen erst gar nicht.“
Beschwerden
in der Pubertät
- Unregelmäßige, starke Menstruationen
- Bauchkrämpfe
- Kreislaufschwäche, Ohnmacht
- Stimmungsschwankungen
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
Zwischen 20 und 40 Jahren
- Zyklusunregelmäßigkeiten
- Endometriose, Zysten, Myome
- Unerfüllter Kinderwunsch
- Bluthochdruck, Diabetes
- Gewichtszunahme
- Depressive Verstimmungen
- Hitzewallungen
- Schlafstörungen
in den Wechseljahren
bis ins Alter
- Gewichtszunahme
- Schwitzen, Hitzewallungen
- Schlafstörungen
- Angst- und Panikattacken
- Konzentrationsstörungen
- Müdigkeit, Erschöpfung
- Libidoverlust
Beim Mann
- Übergewicht
- Haarausfall
- Bluthochdruck
- Prostatabeschwerden
- Nachlassende Leistungsfähigkeit
Schwerpunkt meiner ärztlichen Praxis
Seit fast 15 Jahren ist die Therapie mit bioidentischen Hormonen – auch natürliche, naturidentische oder bioidente Hormone genannt – der Schwerpunkt meiner ärztlichen Tätigkeit.
Für mich gibt es in der Medizin kaum eine Therapie, die so umfassend, einfach, kostengünstig und erfolgreich ist. Die so viele Beschwerden lindert und die physische und psychische Befindlichkeit verbessert. Dieser Therapie gehört mein Herzblut.
Ich behandle schwerpunktmäßig Frauen jeglichen Alters, von der Pubertät über Kinderwunsch und Schwangerschaft, die Wechseljahre, die Menopause und Postmenopause bis ins Alter. Frauen sind so viel mehr von Hormonen bestimmt als Männer – allein durch den über Jahrzehnte stattfindenden monatlichen Zyklus.
Wenn Hormone sich verändern, aus dem Lot geraten oder zurückgehen, leiden Frauen sehr häufig unter den verschiedensten Beschwerden, die meist nicht mit dem Hormonhaushalt in Verbindung gebracht werden.
Hormone –
die Botenstoffe in unserem Körper
Hormone kontrollieren und steuern jedes System unseres Körpers. Sie bestimmen unser Leben. Sie sind Botenstoffe, die wichtige Befehle an Zellen und Organe weitergeben. Damit regulieren sie unzählige, oft lebenswichtige Vorgänge.
Jedes Hormon hat seine eigenen Aufgaben. Gemeinsam wirken sie in einem fein abgestimmten Zusammenspiel zum Beispiel auf unseren Stoffwechsel, die Körpertemperatur, auf Kreislauf, Nervensystem, Stimmung und Gefühle, Energie- und Wasserhaushalt, Knochenstoffwechsel, Sexualität und Fortpflanzung sowie den weiblichen Menstruationszyklus.
Geraten Hormone aus dem Gleichgewicht, kann das vielfältige Beschwerden verursachen, wie Gewichtszunahme, Bluthochdruck, depressive Verstimmungen, Angst-/Panikstörungen, Menstruationsprobleme, unerfüllter Kinderwunsch – um nur einige zu nennen.
Die Anwendung der Antibabypille, des Nuvarings oder der sogenannten Hormonspirale Mirena oder Jaydess, Medikamente, Rauchen, Übergewicht, Untergewicht, Diäten, Stress, Schlafmangel, Schichtarbeit u.v.a. können die körpereigene Hormonproduktion schwächen und dadurch zu vielfältigen Beschwerden führen, die oft gar nicht mit den Hormonen in Verbindung gebracht werden.
Von den vielen Hormonen, die in unserem Körper an den unterschiedlichsten Stellen gebildet und gebraucht werden, sind einige – besonders für Frauen von der Pubertät bis ins Alter – elementar wichtig für gute Gesundheit: Die Geschlechtshormone (Progesteron, Östradiol, Östriol, Testosteron), die Schilddrüsenhormone (T3 und T4) und auch das Sonnenhormon Vitamin D.
Die Geschlechtshormone
Die Geschlechtshormone sind zuständig für Wachstum, Entwicklung zu Mann oder Frau, Sexualität und Fortpflanzung, den Menstruationszyklus, die Schwangerschaft. Sie haben daneben aber auch noch unzählige andere Aufgaben zu erfüllen, z.B. im Herz-/Kreislaufsystem, im Nervensystem, unsere Stimmung und Gefühle hängen damit zusammen. Sie sollten in einer bestimmten Menge vorhanden und in einem bestimmten Gleichgewicht sein für physisches und psychisches Wohlbefinden.
Die Schilddrüse
Die Schilddrüse mit ihren Hormonen spielt zusammen mit den Geschlechtshormonen, sie steht in Wechselwirkung mit ihnen. Die Schilddrüsenhormone sind u.a. verantwortlich für den Temperatur-, Energie- und Wasserhaushalt, aber auch für Stimmung, Verdauung, Haut, Haare und Nägel und für die Libido.
Das Sonnenhormon Vitamin D
Man weiß heute, dass das lange Zeit als Knochenvitamin bekannte Vitamin D ein Hormon ist. Es ist unser „Sonnenhormon“ – ein Multitalent, denn es wird für die regelrechte Funktion nahezu aller Zellen und Organe unseres Körpers gebraucht.
Therapieren mit
bioidentischen Hormonen
Bioidentische Hormone –
für mehr Balance
Bioidentische Hormone sind genauso aufgebaut wie die körpereigenen Hormone. Beide haben somit exakt die gleiche Struktur. Daher werden bioidentische Hormone vom menschlichen Organismus wie körpereigene Hormone erkannt und verarbeitet. Sie können damit an den Rezeptoren jeder Zelle andocken und dort die gleichen Wirkungen wie die körpereigenen Hormone auslösen. Der Organismus kann also mit der sanften Unterstützung durch die Bioidentische Hormontherapie wieder in die Balance kommen und den Weg zu mehr Vitalität, Gesundheit und Lebensfreude finden.
Das Vorgehen
Es kann entweder ein Erstgespräch vereinbart werden, um festzustellen, inwieweit eine Bioidentische Hormontherapie sinnvoll und anzuraten ist.
Oder es werden bereits ein Speicheltest und bestimmte Blutwerte gemacht, so dass beim ersten Termin bereits Ergebnisse vorliegen und besprochen werden können.
Aus dem Gespräch, aus den Beschwerden und den Ergebnissen des Speichel- und Bluttests leiten sich Notwendigkeit, Art und Dauer der Anwendung und die individuelle Dosierung ab. Es wird ein persönlicher Therapieplan erstellt.
Von einem Selbstversuch ist abzuraten, auch von der Bestellung von Hormoncremes über das Internet.
Die Therapie
Im Rahmen der Bioidentischen Hormontherapie wird auf die Geschlechtshormone, die Schilddrüsenhormone und das Sonnenhormon Vitamin D eingegangen. Ein bestehender Mangel oder ein Ungleichgewicht dieser Hormone kann damit behoben oder ausgeglichen werden.
Zur Therapie der Geschlechtshormone werden bioidentische Hormone in verschiedenen Darreichungsformen – als Creme oder auch als Kapsel oral sowie vaginal – angewendet. Auch mit pflanzlichen und homöopathischen Präparaten kann die körpereigene Hormonproduktion unterstützt und verbessert werden.
Die Therapie der Schilddrüsenhormone ist oft sehr gut möglich mit pflanzlichen oder homöopathischen Präparaten. Auch die Gabe von Jod, Selen, Eisen, Vitamin D kann die Hormonproduktion der Schilddrüse anregen und unterstützen. In bestimmten Fällen kommen Schilddrüsenhormone zum Einsatz. Es bewährt sich auch die Anwendung eines nährstoffreichen Schilddrüsenextrakts, z.B. Thyreogland, vor allem bei Morbus Hashimoto.
Die Therapie des Sonnenhormons Vitamin D erfolgt individuell anhand des gemessenen Blutwertes, des persönlichen Körpergewichts und des Alters.
Ergänzend und in bestimmten Fällen können Mikronährstoffe, also Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente u.a. die Therapie unterstützen. So ist z.B. bei Einnahme einer Antibabypille der Bedarf an Mikronährstoffen erhöht, genauso in Belastungssituationen, bei Einnahme von Medikamenten, falscher Ernährung.
In jedem Fall ist zu empfehlen:
- eine gesunde, frische, grüne Ernährung
- viel Bewegung
- ausreichend Schlaf
- das Vermeiden bzw. Reduzieren von Stress
- Entspannung, Erholung und Regeneration
Buchtipps
Die Hormon Revolution
Dr. Michael Platt
ISBN-13: 978-3867310451
Woman on Fire
Dr. Sheila de Liz
ISBN-13: 978-3499003172
Natürliche Hormontherapie
Dr. Annelie Scheuernstuhl
ISBN-13: 978-3899019582
Pille, Spirale
& Co.
Dr. Annelie Scheuernstuhl
ISBN-13: 978-3000547744
Natürliches Progesteron
John R. Lee
ISBN-13: 978-3980570602
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